Montag, 5. September 2011

Frankreichs Norden und Süden

Beim Einlesen in die neue Lektüre verstärkt sich mein Wunsch, doch auch nach Troyes (und Payns) zu fahren, obwohl es 100 km südlich meiner angedachten Route liegt.

Als ich mir das Kloster von Clairvaux (südöstl. von Troyes auf der anderen Seite des Foret d'Orient) auf Google Maps angeschaute, dachte ich: Mensch, das sieht ja aus wie ein Gefängnis. Und tatsächlich gibt es bei Wabbel (S.36) ein Foto mit der Bildunterschrift: "Die Abtei von Clairvaux ist heute ein Gefängnis."

Und Gisors, St. Denis und Leon sind wohl wichtiger als Beauvais, Noyon und Reims, welche aber genau auf der Route liegen.

Auf S.46 biegt Wabbel auf dem Weg von Payns nach Troyes auf die D442 ab, die nach Pavillion-Sainte-Julie führt. Da ist wieder dieser Pavillon, über den bei Adler (S.224) geschrieben stand:

"Pavillon war der erste, der die vergessenen Gegenden im Languedoc kreuz und quer durchstreifte,"

Nicolas Pavillon (1597-1677), Bischof von Alet-les-Bains
http://www.rlcresearch.com/2008/03/09/nicolas-pavillon/

Und hinter der Chapelle de la Trinité (südl. der Prieuré de Serrabone) gibt es ein Dorf mit dem Namen la Bastide, derselbe Name, den auch eine Hof östl. vom Pic de Bugarach Richtung Champs-sur-l'Agly hat.
Tatsächlich, la bastide ist ein Hof in Südfrankreich.
http://www.labasti.de

Lavaldieu
http://lavaldieu.com/
Hier sieht man in etwa die Fotos, die auch ich letztes Jahr gemacht habe:
http://www.rlcresearch.com/2008/02/03/laval-dieu/


Google Earth:


Núria ist ein riesiges Wintersport-Hotel in einem Hochtal mit Gleisanschluß. Das Hochgebirge davor entlang der Grenze erscheint als unüberwindliche Schranke.

Das Monasterio de Sant Pere de Rodes an der Mittelmeerküste dagegen ist ein buntes 3D-Modell in der Einsamkeit einer karger Berglandschaft.

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